Boudoirfotografie oder boudoir photography
Die Boudoirfotografie ist nicht unbedingt klar definiert. Sie ist auf jeden Fall sehr “privat”, im Schlafzimmer oder dessen Umfeld.
Zarte und ggf. ungewöhnlich Perspektiven, romantisch mit viel Sinnlichkeit und natürlich auch etwas Erotik.
„Boudoir“ kommt aus dem Französischen und steht für einen kleinen, aber fein eingerichteten Raum der Frau in früheren Zeiten als Rückzugsgebiet diente und heute allgemein als Ankleidezimmer bezeichnet wird.
Fotos zeigen die Frau sehr privat, meist in feinen Dessous, leicht frivol und dennoch mit Geschmack und Eleganz.
In der Regel kein Akt, aber viel Dekolleté und Haut – ggf. durch etwas durchsichtige Wäsche bedeckt. Frau allein mit sich selbst …
Teilweise finden sich hier Elemente von Pin Up oder Burlesque, aber eher zurückhaltend, da bei diesen Stilen Posen für den Zuschauer eingenommen werden, während bei Boudoir die Frau mit sich allein ist.
Das „Kopfkino“ und die Phantasie werden angesprochen und eher weniger als mehr gezeigt -vielleicht Weiblichkeit in ihrer schönsten Form.
Ein Boudoirfotoshooting kann im eigenen Schlafzimmer oder Ankleidezimmer stattfinden oder im Fotostudio simuliert werden.